Sitzung: 08.12.2015 BHR/012/2015
Zu diesem TOP begrüßt der 1. Bürgermeister Frau Landschaftsarchitektin
Carola Kroczek.
Frau Kroczek stellt dem Bauausschuss zwei Alternativen zur bereits
geplanten Grüngutentsorgung auf dem Friedhof vor.
Denkbar wäre es, außerhalb des Friedhofs Container zu platzieren oder
innerhalb des Friedhofs anstatt der angedachten zentralen Platzierung eines
großen Containers im Bereich der Leichenhalle, mehrere kleinere Container an
verschiedenen Standorten bereit zu stellen. Die Entleerung dieser kleineren Container
wäre dann aber nicht mehr durch die Fa. Stäblein möglich. Hier wäre es vorstellbar,
dass der Bauhof die Entsorgung mit einem entsprechenden Multicar übernimmt (Anschaffungskosten
zwischen 10.000 € und 20.000 €).
Nach einer ausführlichen Diskussion entscheidet sich der Bauausschuss
dafür, den bereits geplanten Standort im Bereich der Leichenhalle
beizubehalten. Der Container soll etwas in den Boden eingelassen werden, um die
Entsorgung des Grünguts zu erleichtern. Es sollen kleine Transportwagen
beschafft werden, um die Beförderung des Grünguts für die Friedhofsbesucher zu
erleichtern. Die Einfahrt zum Lagerplatz soll mit einem blickdichten Tor
verschlossen werden. Der Leichenhallenvorplatz soll mit einer verstärkten
Tragschicht versehen werden, um das Befahren mit dem Entsorgungs-LKW zu
gewährleisten.
Die Eingangstore aus Richtung Seestraße und Raiffeisenstraße sollen wie
von Frau Kroczek vorgestellt gestaltet werden. Der Entwurf ist dem Protokoll
beigefügt.
Das Eingangstor aus Richtung Am Hohn bleibt in seiner jetzigen Form
bestehen.
Die Gedenkstelen an der Gemeinschaftsgrabanlage sollen aus Muschelkalk
gefertigt werden. Hierfür sind Angebote in Muschelkalk „Kirchheimer“ in den
Varianten gesägt, gestrahlt und gestockt einzuholen. Die Gedenktafeln sollen in
Schiefer ausgeführt werden.