Zu diesem TOP begrüßt der 1. Bürgermeister Frau Landschaftsarchitektin Carola Kroczek.

 

Frau Kroczek stellt dem Bauausschuss zwei Alternativen zur bereits geplanten Grüngutentsorgung auf dem Friedhof vor.

 

Denkbar wäre es, außerhalb des Friedhofs Container zu platzieren oder innerhalb des Friedhofs anstatt der angedachten zentralen Platzierung eines großen Containers im Bereich der Leichenhalle, mehrere kleinere Container an verschiedenen Standorten bereit zu stellen. Die Entleerung dieser kleineren Container wäre dann aber nicht mehr durch die Fa. Stäblein möglich. Hier wäre es vorstellbar, dass der Bauhof die Entsorgung mit einem entsprechenden Multicar übernimmt (Anschaffungskosten zwischen 10.000 € und 20.000 €).

 

Nach einer ausführlichen Diskussion entscheidet sich der Bauausschuss dafür, den bereits geplanten Standort im Bereich der Leichenhalle beizubehalten. Der Container soll etwas in den Boden eingelassen werden, um die Entsorgung des Grünguts zu erleichtern. Es sollen kleine Transportwagen beschafft werden, um die Beförderung des Grünguts für die Friedhofsbesucher zu erleichtern. Die Einfahrt zum Lagerplatz soll mit einem blickdichten Tor verschlossen werden. Der Leichenhallenvorplatz soll mit einer verstärkten Tragschicht versehen werden, um das Befahren mit dem Entsorgungs-LKW zu gewährleisten.

 

Die Eingangstore aus Richtung Seestraße und Raiffeisenstraße sollen wie von Frau Kroczek vorgestellt gestaltet werden. Der Entwurf ist dem Protokoll beigefügt.

Das Eingangstor aus Richtung Am Hohn bleibt in seiner jetzigen Form bestehen.

 

Die Gedenkstelen an der Gemeinschaftsgrabanlage sollen aus Muschelkalk gefertigt werden. Hierfür sind Angebote in Muschelkalk „Kirchheimer“ in den Varianten gesägt, gestrahlt und gestockt einzuholen. Die Gedenktafeln sollen in Schiefer ausgeführt werden.