Architekt Franz-Josef Schmitt von der Verwaltung erläuterte die dem Gemeinderat gezeigten Planungsentwürfe. Hierbei ging er auch auf Fragen der Gemeinderäte ausführlich ein. Er teilte zudem mit, dass der gezeigte Entwurf vorab mit dem Landratsamt grob abgestimmt wurde und es am kommenden Donnerstag nochmals einen Termin mit Herrn Ekkehard Schmitt geben würde. Das Ergebnis solle dann in der nächsten Gemeinderatssitzung mitgeteilt werden.

 

Im Anschluss an den Vortrag wurde der Entwurf im Gemeinderat rege diskutiert. Hierbei wurden u. a. Bedenken bezüglich des Standortes geäußert und die Wahl eines weiteren 3. Standortes ins Gespräch gebracht.

 

Frau Tanja Krammer (Kindergartenleitung) gab zu bedenken, dass ein weiterer Standort personell und organisatorisch nicht zu händeln wäre.

 

Für eine Erweiterung des Kindergartens in Windshausen spreche u. a. die zur Verfügung stehende Fläche und das Vorhandensein der Außenanlage so Bürgermeister Straub. Eine Erweiterung ließe sich hier am einfachsten realisieren.

 

Gemeinderat Jürgen Schmitt warf ein, dass der nun vorgelegte Entwurf weit über die beschlossene „kleine Lösung“ hinausgehe.

 

Auch der Transport der Kindergartenkinder wurde mit in die Diskussion eingebracht. Da nach Meinung von Gemeinderat Jürgen Straub die Hälfte der Kinder ohnehin von den Eltern gefahren werde, diskutiere man hier über ein „Luxusproblem“.

 

Auf die Nachfrage von Gemeinderat André Härder nach den Auswahlkriterien der Kindergartenzuweisung (Hohenroth oder Windshausen) teilte Frau Krammer mit, dass diese sich u. a. nach dem Vorhandensein von Geschwisterkindern, der pädagogischen Einteilung der Gruppen, dem Kindergarten-Konzept (Ausrichtung der Einrichtung) sowie dem entsprechenden Verhältnis von Mädchen und Jungen sowie deren Alter richten.

 

Um in der kommenden Gemeinderatsitzung ein tragbares Ergebnis zu erzielen bat der Bürgermeister den Gemeinderat, sich bis dahin nochmals Gedanken zu machen.