Im Rahmen der Bürgerbeteiligung wurde darauf hingewiesen, dass sich der an die Aussegnungshalle angrenzende Teil der Stützmauer nach außen neigt. Das Mauerteilstück sollte saniert werden, bevor in diesem Bereich Urnen-Erdgräber angelegt werden.

 

Die Schiefstellung der Mauer ist schon seit längerem bekannt. Sie resultiert wahrscheinlich aus der früher nicht angeschlossenen Entwässerung des Vorplatzes der Aussegnungshalle. Das Oberflächenwasser ist in diesem Bereich versickert. Vor einigen Jahren wurde die Entwässerung an den Ortskanal angeschlossen. Ob sich seit dieser Zeit die Schiefstellung der Wand weiter verstärkt hat, entzieht sich der Kenntnis der Verwaltung. Nach Einschätzung des 1. Bürgermeisters ist dies nicht der Fall.

Eine technische Lösung, die Wand wieder in die ursprüngliche Lage zu drücken, scheidet höchstwahrscheinlich aus. Die Lösung bestünde im Abbruch und der Neuerrichtung. Die Ausführung der Arbeiten würde sinnvoller weise von der Parkplatzzufahrt aus erfolgen. Deshalb müssen diese Arbeiten zeitlich versetzt zu den Arbeiten am Friedhof ausgeführt werden.

Der Gemeinderat wird um Entscheidung gebeten, ob die Sanierung dieser Mauer durchgeführt werden soll.


Beschluss:

 

Die Neigung der Stützmauer soll nach Ansicht des Gemeinderates in den nächsten Jahren weiter beobachtet werden und durch optische Markierungen sichtbar gemacht werden, ob diese sich weiter beugt.

Momentan wird noch kein Handlungsbedarf gesehen.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

16

Mitgliederzahl:

17

Nein-Stimmen:

0

Anwesend:

16