Die Seestraße im Bereich von der Raiffeisenstraße bis zur Einmündung Kirchgarten sowie die darauffolgende alte Kreisstraße von der Einmündung des Baugebiets „Eichen“ bis zur Einmündung in die Staatsstraße weißt zahlreiche Schäden auf. Nach der Ortsbegehung mit einer Baufirma wurde von dieser für die nötigsten Sanierungsarbeiten ein Kostenangebot erstellt. Dieses beläuft sich auf ca. 137.000,00 €. Dies beinhaltet das Herausnehmen von teilweise Setzungsstellen, Austausch der defekten Wasserleitungsschieber sowie abfräsen der Restflächen und Überzug einer neuen Asphaltfeinbetondecke. Vom Bauausschuss wurde in der letzten Sitzung festgelegt, dass in der Seestraße entsprechende Einrichtungen für eine Verkehrsberuhigung eingebaut werden sollten, um den Durchgangsverkehr und schweren den LKW Verkehr aus der Straße heraus zu halten. Zu diesem Ansinnen wurde vorgeschlagen, vorher noch die entsprechenden Verkehrsbehörden mit anzuhören. Hierzu fand inzwischen ein Ortstermin statt, wo sich die entsprechenden Verkehrsbehörden zu dem Ansinnen einer Verkehrsberuhigung durch bauliche Maßnahmen sehr kritisch gegenüberstellten, da der Verkehr in dieser ehemaligen Kreisstraße immer noch wie in einer Haupterschließungsstraße einheitlich gewünscht, fließen müsse. Einen entsprechenden Unfallschwerpunkt sieht man bei den Behörden hier nicht.

 

Der Bauausschuss legt entgegen dem Vorschlag der Verkehrsbehörden fest, einen Versuch mit provisorischen Inseln auf Zeit durchzuführen. Die endgültige Entscheidung für einen festen Einbau (evtl. bei einer Straßenausbaumaßnahme) wird anhand der hieraus gewonnen Erfahrungswerte endgültig festgelegt.