Sitzung: 09.12.2014 GHR/013/2014
Der 1. Bürgermeister fasste in einem Rückblick die wesentlichen Projekte
des Jahres 2014 zusammen:
Erschließung Baugebiet Landwehr
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Bauabschnitt Landwehr I: 16 Grundstücke, davon 15 reserviert
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Bauabschnitt Landwehr II: 18 Grundstücke, davon 15 reserviert
Baugebiet Eichen
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Es sind noch 3 Plätze vorhanden, 2 Plätze sind verbindlich
reserviert, ein Beurkundungstermin ist vereinbart, 1 Reservierung ist
eingeräumt (letzter freier Platz) bis Mai 2015
Baugebiet Erdmannstal
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1 Verkauf steht an, die restlichen Grundstücke sind
teilweise reserviert
Leutershausen:
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Nachfragen nach neuen Bauplätzen sind vorhanden
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Schwierige Eigentumsverhältnisse mit
Erbengemeinschaft (Solzbachstraße, Bergstraße)
Weitere Projekte 2014:
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Die Krippe Windshausen ist fertiggestellt, sie
erfährt eine gute Akzeptanz und Belegung, es gibt hohe Geburtenraten in allen
Ortsteilen. Auch die Seniorenbetreuung im Mehrzweckraum des Kindergartens ist
angelaufen und wurde gut angenommen.
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Das Hochwasserrückhaltebecken Windshausen an der
Kreisstraße nach Burgwallbach ist fertiggestellt, die Maßnahmen aus dem
Förderverfahren laufen seit 2005, mit dem 2. Becken wurde jetzt die
wasserwirtschaftlich geforderte 100 jährige Schutzwirkung gegen Hochwasser
erreicht.
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In Windshausen steht der geplante Ausbau der Weinbergstraße
in den nächsten beiden Jahren an, die Ausschreibung erfolgt im Januar 2015.
Bürgermeister Straub informierte, dass das Ingenieurbüro Alka ab 2015 mit neuer
Führung weiter arbeitet (zwei Mitarbeiter übernehmen das Büro), Herr Perry Alka
bleibt im Büro weiter beratend tätig.
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Der Umbau der alten Schule in Leutershausen,
ausgelöst durch statische Defizite, wurde in der Umsetzung um eine Nutzungsänderung
erweitert. Der Sitzungsraum steht ab Frühjahr 2015 als Sitzungssaal des
Gemeinderates zur Verfügung.
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Für das Gemeinschaftshaus Windshausen wird eine
nutzungsorientierte Lösung gesucht, hieran arbeitet eine Projektgruppe die von
2. Bürgermeister Erwin Kruczek geleitet wird. Erfreulich ist die breit
aufgestellte Beteiligung an der Projektarbeit, weitere Abstimmungen sind
insbesondere zum Bauumfang notwendig, die Umsetzung soll nur im zwingend
notwendigen Rahmen erfolgen. Festgestellt wurden im Bestand sehr hohe Heizkosten.
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Die Generalsanierung mit den verbundenen energetischen
Maßnahmen im Haus für Kinder Hohenroth führt zu einer Einsparung der Heizkosten
von rund 50 % seit 2012
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Die Projektgruppe Umgestaltung Spielplatz Veitsberg
wird federführend von Frau Gemeinderätin Johanna Saal-Unsleber geleitet und
trifft sich Anfang 2015 zu weiteren Abstimmungen.
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Die Friedhofsgebührensatzung wurde neu beschlossen,
ebenso die Benutzungsgebühren für die Kindergärten, die Gemeinde hat aufgrund
ihrer finanziellen Möglichkeiten keinen großen Gestaltungsspielraum.
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Die geplante Sanierung der Edmund-Grom-Volksschule
wurde in einer gemeinsamer Sitzung der Gemeinderäte Hohenroth und Niederlauer
beschlossen, das Raumkonzept ist mit Regierung bereits abgestimmt, das VOF-Verfahren
wurde durchgeführt, die Auswahl des Architekturbüros ist erfolgt (regionales
Büro aus dem Raum Schweinfurt), weitere Abstimmungen ergeben sich hier aus dem weiteren
Verfahren und den Planungsüberlegungen bis zur geplanten Umsetzung in
Abhängigkeit der Fördersituation (FAG). Die bauliche Umsetzung soll voraussichtlich
ab 2017 beginnen.
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Für die weiteren Planungen im Feuerwehrwesen für
alle Ortsteile wird aktuell an einem Bedarfsplan gearbeitet.
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Thema Energieeinsparung – ein Schwerpunkt stellt
die Straßenbeleuchtung dar, der 1. Bürgermeister hat dazu vor kurzem ein Seminar
„Energieeffizienz Straßenbeleuchtung“ in Würzburg besucht. Als erster Schritt ist
eine Bestandsaufnahme notwendig sowie auf dieser Basis die Erstellung eines
Gesamtkonzeptes. Über eine Umstellung der Leuchtmittel, ggf. nach Straßenzügen,
soll darauf aufbauend weiter beraten und entschieden werden. Die Entwicklung
der Technik zeigt, dass abhängig vom Bestand, teilweise kurze Amortisationszeiten
bei einer Umstellung, z. B. auf LED, erreicht werden können.
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Alternative Wohnformen – Wohnen im Alter, auch zu
diesem Themenfeld haben der 1. und 2. Bürgermeister vor kurzem Seminare
besucht, die Gemeinde ist hier zusammen mit der Bevölkerung gefordert Überlegungen
anzustellen welche Möglichkeiten realisiert werden können und ob Anbieter am
Markt Interesse an Projekten zeigen.
Der 1. Bürgermeister dankt den Gemeinderäten (-rätinnen) für ihre
Entscheidungen, trotz der aktuell schwierigen Haushaltssituation und die damit
mögliche umfassende Umsetzung von Projekten in allen Ortsteilen. Einen
besonderen Dank spricht er den neu gewählten Gemeinderäten (-rätinnen), den
Mitarbeitern der Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt a. d. Saale und der
Presse aus.
Der 2. Bürgermeister Erwin Kruczek dankte dem 1. Bürgermeister für die
im Jahr 2014 geleistete Arbeit, insbesondere für seine innovativen Gedanken und
Ideen, den engagierten Einsatz im Zusammenhang mit den laufenden Bauprojekten,
seiner Präsens auf den Baustellen, insbesondere beim Umbau der Kinderkrippe in
Windshausen.