Sitzung: 15.11.2016 GHR/011/2016
Der 1. Bürgermeister informierte aus der Sitzung der Bauhofgemeinschaft
vom 09.11.2016:
1.
Bedarfsermittlung für den Neubau eines Bauhofes
Die Bauhofgemeinschaft nutzt seit ihrer Gründung in Hohenroth das
Anwesen des früheren Bauhofs der Gemeinde Hohenroth sowie in Salz und Schönau
a. d. Brend Hallen- und Freiflächen aus den bisherigen Bauhöfen. In Salz sind
im Schwerpunkt die Holzverarbeitung und Freilager untergebracht, der ehemalige
Bauhof Schönau beherbergt die Gerätschaften für den Forsteinsatz und für den
Winterdienst.
Insbesondere reichen die Betriebsflächen, Mannschaftsräume,
Sanitäreinrichtungen, Gerätehallen, etc. im Bauhof Hohenroth nicht mehr aus.
Dieser Bauhof war ursprünglich für maximal 10 Mitarbeiter konzipiert. Das
Leistungsspektrum der Bauhofgemeinschaft ist mehr als doppelt so hoch.
Insgesamt sind derzeit mehr als 20 Mitarbeiter, darunter auch Frauen, im
Einsatz.
Bauhofleiter Thorsten Griebel hat einen Bedarfsplan auf Basis der
Aufgaben der Bauhofgemeinschaft erstellt. Der Bauhofleiter schlägt vor, einen
zweiachsigen Bau mit Betriebsfreiflächen zu errichten, in dem die
Räumlichkeiten für Verwaltung, Mannschaftsräume, Besprechungen, Werkstätten,
Waschplatz, Fahrzeugabstellplätze, Lager (Wasserversorgung und Bauhof), Betriebshof,
Tankstelle, Freilagerflächen, etc. untergebracht sind.
2. Neubau des
Bauhofs und Trägerschaft für die Maßnahme
Nachdem die Gemeinde Hohenroth den bisherigen Bauhof gerne für die
Feuerwehr nutzen würde, kommt nur ein Neubau des Bauhofes in Frage.
Dieser soll auf einer Fläche von rd. 5.400 m² südlich des bisherigen
Bauhofes errichtet werden. Nach den Ausführungen des Verbandsvorsitzenden
anhand eines Bebauungsplanänderungsvorentwurfes wird die öffentliche
Erschließung von der Westseite des Geländes aus neu konzipiert. Die neue
Erschließungsstraße dient auch dem restlichen Teil des dortigen Gewerbegebiets.
Die Bauhofgemeinschaft möchte das Baugrundstück von der Gemeinde
Hohenroth erwerben und den Bauhof selbst bauen. Dabei wird eine Lösung mit
einem Generalunternehmer bevorzugt. Der Verbandsvorsitzende wurde beauftragt,
die notwendigen planerischen Schritte in die Wege zu leiten.